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KUNSTHANDWERK

Lackkabinett in wunderbarer Erhaltung
Spa, um 1770

Video: Lackkabinett aus Spa
Spa, um 1770

Feine Lacktabatiere mit dem Portrait einer vornehmen jungen Dame
Paris, 1768
Ovale Deckeldose mit einem Damenportrait montiert in ziseliertem Goldrahmen.
Der Korpus der Dose ist aus japanischen Lackplatten gefertigt und die aufwändige Goldmontierung zeigt die hohe Wertschätzung der exotischen, fernöstlichen Kultur.
Der Meisterstempel ist teilweise verputzt, die Dose ist von J.J. Prévost (1762-1768) gemarkt.
Länge 8 cm.
Ovale Deckeldose mit einem Damenportrait montiert in ziseliertem Goldrahmen.
Der Korpus der Dose ist aus japanischen Lackplatten gefertigt und die aufwändige Goldmontierung zeigt die hohe Wertschätzung der exotischen, fernöstlichen Kultur.
Der Meisterstempel ist teilweise verputzt, die Dose ist von J.J. Prévost (1762-1768) gemarkt.
Länge 8 cm.

Louis XVI. Pendule „au Lion”
Paris, um 1786
Nach dem Entwurf von Francois Vion (1737-1790) steht auf einem ebonisierten Holzstand ein prachtvoller Bronzelöwe. Er trägt auf seinem Rücken auf einer Schabracke eine runde Uhr, die mit einer Henkelvase bekrönt ist.
Die qualitätvolle Bronze ist sehr aufwändig ziseliert und allseitig brillant feuervergoldet. Achttagegehwerk, Schlossscheibenschlagwerk auf Glocke zur vollen und halben Stunde.
Zifferblatt signiert „Mignolet a Paris”. Joseph Mignolet wurde 1786 Meister.
Mechanismus signiert „Imbert a Paris”, Jean-Gabrielle Imbert, Meister ab 1776.
Höhe 35 cm, Breite 20 cm, Tiefe 12 cm.
Nach dem Entwurf von Francois Vion (1737-1790) steht auf einem ebonisierten Holzstand ein prachtvoller Bronzelöwe. Er trägt auf seinem Rücken auf einer Schabracke eine runde Uhr, die mit einer Henkelvase bekrönt ist.
Die qualitätvolle Bronze ist sehr aufwändig ziseliert und allseitig brillant feuervergoldet. Achttagegehwerk, Schlossscheibenschlagwerk auf Glocke zur vollen und halben Stunde.
Zifferblatt signiert „Mignolet a Paris”. Joseph Mignolet wurde 1786 Meister.
Mechanismus signiert „Imbert a Paris”, Jean-Gabrielle Imbert, Meister ab 1776.
Höhe 35 cm, Breite 20 cm, Tiefe 12 cm.

Ein Paar seltener Silberreliefs
Augsburg um 1665, Peter Winter
Silber, gepunzt, Augsburg um 1665-1669, MZ von Peter Winter (1642-1702, Meister um 1651).
Die beiden kraftvollen Darstellungen beziehen sich auf die Metamorphosen des Ovid: Eine zeigt Venus, die zusammen mit dem Jagdhund den toten Adonis betrauert. Die andere stellt die vor Apoll flüchtende Nymphe Daphne dar, die zum Schutz vor der Gottheit in einen Lorbeerbaum verwandelt wird.
Aufgrund der Qualität seiner Arbeiten genoss der in Augsburg ansässige Künstler hohes Ansehen. Es haben sich weitere Beispiele seiner Werke erhalten, unter anderem ein silbernes Kruzifix mit Altarleuchtern im Grünen Gewölbe in Dresden, sowie ein vergoldeter Pokal in der Sammlung von Baron Karl v. Rothschild, Frankfurt am Main.
Lit. Seling III: MZ Nr. 1537, BZ Nr. 100.
Mit Rahmen 27 x 28 cm.
Silber, gepunzt, Augsburg um 1665-1669, MZ von Peter Winter (1642-1702, Meister um 1651).
Die beiden kraftvollen Darstellungen beziehen sich auf die Metamorphosen des Ovid: Eine zeigt Venus, die zusammen mit dem Jagdhund den toten Adonis betrauert. Die andere stellt die vor Apoll flüchtende Nymphe Daphne dar, die zum Schutz vor der Gottheit in einen Lorbeerbaum verwandelt wird.
Aufgrund der Qualität seiner Arbeiten genoss der in Augsburg ansässige Künstler hohes Ansehen. Es haben sich weitere Beispiele seiner Werke erhalten, unter anderem ein silbernes Kruzifix mit Altarleuchtern im Grünen Gewölbe in Dresden, sowie ein vergoldeter Pokal in der Sammlung von Baron Karl v. Rothschild, Frankfurt am Main.
Lit. Seling III: MZ Nr. 1537, BZ Nr. 100.
Mit Rahmen 27 x 28 cm.

Bedeutendes Paar Meissener Leuchter aus dem Besitz der Kaiserinwitwe Wilhelmine Amalie, Gemahlin des Kaisers Josef I.
Meissen, 1737-40
Allseitig aufwändig goldstaffierte große Porzellanleuchter, die im Sockel auf allen vier Seiten das polychrome Allianzwappen der Kaiserinwitwe Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg zeigen. Sie ehelichte 1699 in Wien den späteren Kaiser Josef I., der bereits 1711 verstarb.
Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, ihre älteste Tochter Maria Josepha heiratete 1719 den späteren Kurfürsten von Sachsen, König von Polen, August III., Sohn August des Starken.
Der Auftrag aus der Meissener Manufaktur war ein Geschenk an die Schwiegermutter, die Kaiserinwitwe.
Das hier gezeigte Leuchterpaar hat sich im Privatbesitz erhalten. Weltweit gibt es vier Paare, drei befinden sich in der Geistlichen Schatzkammer in Wien. Der Gebrauch der Leuchter war wohl nicht nur für einen Altar gedacht, sondern möglicherweise auch für ein festlich gedecktes Banquette, wofür die Wappendarstellung auf allen vier Seiten sprechen.
Das Modell ist von Johann Joachim Kaendler und Johann Friedrich Eberlein.
Höhe 53,3 cm.
Allseitig aufwändig goldstaffierte große Porzellanleuchter, die im Sockel auf allen vier Seiten das polychrome Allianzwappen der Kaiserinwitwe Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg zeigen. Sie ehelichte 1699 in Wien den späteren Kaiser Josef I., der bereits 1711 verstarb.
Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, ihre älteste Tochter Maria Josepha heiratete 1719 den späteren Kurfürsten von Sachsen, König von Polen, August III., Sohn August des Starken.
Der Auftrag aus der Meissener Manufaktur war ein Geschenk an die Schwiegermutter, die Kaiserinwitwe.
Das hier gezeigte Leuchterpaar hat sich im Privatbesitz erhalten. Weltweit gibt es vier Paare, drei befinden sich in der Geistlichen Schatzkammer in Wien. Der Gebrauch der Leuchter war wohl nicht nur für einen Altar gedacht, sondern möglicherweise auch für ein festlich gedecktes Banquette, wofür die Wappendarstellung auf allen vier Seiten sprechen.
Das Modell ist von Johann Joachim Kaendler und Johann Friedrich Eberlein.
Höhe 53,3 cm.

Paar Fayence-Deckelvasen
Magdeburg, um 1775
Fayence mit weißer Glasur und bemalt mit Scharffeuerfarben in Mangan und Grün. Am Boden gemarkt „M“.
Die geschwungenen Vasenkörper werden von einem weißen Netz mit rosa-roten Blüten an den Knotenpunkten überspannt.
Im Zentrum der Wandungen befinden sich jeweils drei Rocaillen mit Architektur- und Schäferszenen, die das Paar als Gegenstücke ausweisen.
Das reliefierte, überfangene Gitterwerk, sowie drei kleine Rocaillen, finden sich auch an den Deckeln. Der Deckelknauf wurde als weiße Blütenknospe gestaltet.
Höhe 34 cm.
Fayence mit weißer Glasur und bemalt mit Scharffeuerfarben in Mangan und Grün. Am Boden gemarkt „M“.
Die geschwungenen Vasenkörper werden von einem weißen Netz mit rosa-roten Blüten an den Knotenpunkten überspannt.
Im Zentrum der Wandungen befinden sich jeweils drei Rocaillen mit Architektur- und Schäferszenen, die das Paar als Gegenstücke ausweisen.
Das reliefierte, überfangene Gitterwerk, sowie drei kleine Rocaillen, finden sich auch an den Deckeln. Der Deckelknauf wurde als weiße Blütenknospe gestaltet.
Höhe 34 cm.

Klassizistische Pendule
Paris, um 1775
Klassizistische Pariser Pendule in Form eines Obelisken auf rechteckiger Basis, Bleu Turquin-Marmor reich mit sehr qualitätvollen feuervergoldeten Bronzebeschlägen montiert.
Auf dem weißen Emailziffernblatt ist die Signatur der berühmten Pariser Uhrmacherwerkstatt „Le Roi à Paris“, die unter anderem für den französischen Hof und den Hochadel arbeitete. Den Obelisken krönt eine vergoldete Sphärenkugel.
Achttageschlossscheiben-Schlagwerk.
Lit. Vgl. Elke Niehüser, Die französische Bronzeuhr, S. 251, Nr. 1071.
Höhe 55 cm, Breite 18 cm, Tiefe 12,5 cm
Klassizistische Pariser Pendule in Form eines Obelisken auf rechteckiger Basis, Bleu Turquin-Marmor reich mit sehr qualitätvollen feuervergoldeten Bronzebeschlägen montiert.
Auf dem weißen Emailziffernblatt ist die Signatur der berühmten Pariser Uhrmacherwerkstatt „Le Roi à Paris“, die unter anderem für den französischen Hof und den Hochadel arbeitete. Den Obelisken krönt eine vergoldete Sphärenkugel.
Achttageschlossscheiben-Schlagwerk.
Lit. Vgl. Elke Niehüser, Die französische Bronzeuhr, S. 251, Nr. 1071.
Höhe 55 cm, Breite 18 cm, Tiefe 12,5 cm

Vergoldetes Silberrelief
Augsburg, Jakob Anthoni, 1605-10
Silber vergoldet, gepunzt mit Beschauzeichen von Augsburg 1605-10 und Meistermarke von Jakob Anthoni (1559-1623, Meister ab 1585).
Das sehr qualitätvolle Hochrelief zeigt die heilige Familie: Maria mit dem Jesuskind, Josef im Hintergrund, sowie der kindliche Johannes d. T., der eine Schale mit Obst präsentiert.
Jakob Anthoni war ein sehr begabter Goldschmied, der auch als Mitglied des großen Rates der Stadt gewirkt hat. Arbeiten von ihm befinden sich in der Reichen Kapelle der Residenz in München, die er im Auftrag von Kurfürst Maximilian I. von Bayern fertigte, so wie eine weitere Plakette im Bayerischen Nationalmuseum.
Lit. Seling III, Nr. 25 u. Seling, Nr. 1002.
Mit Rahmen 28,5 cm x 31,5 cm.
Silber vergoldet, gepunzt mit Beschauzeichen von Augsburg 1605-10 und Meistermarke von Jakob Anthoni (1559-1623, Meister ab 1585).
Das sehr qualitätvolle Hochrelief zeigt die heilige Familie: Maria mit dem Jesuskind, Josef im Hintergrund, sowie der kindliche Johannes d. T., der eine Schale mit Obst präsentiert.
Jakob Anthoni war ein sehr begabter Goldschmied, der auch als Mitglied des großen Rates der Stadt gewirkt hat. Arbeiten von ihm befinden sich in der Reichen Kapelle der Residenz in München, die er im Auftrag von Kurfürst Maximilian I. von Bayern fertigte, so wie eine weitere Plakette im Bayerischen Nationalmuseum.
Lit. Seling III, Nr. 25 u. Seling, Nr. 1002.
Mit Rahmen 28,5 cm x 31,5 cm.

Höfische, französische Schreibgarnitur auf japanischem Lacksurtout
Paris, um 1775
Eine kostbare japanische Lackplatte mit äußerst qualitätvoller Bronzemontierung wurde als Presentoire gestaltet, auf dem ebenso japanische Porzellanbecher, Ablagen für Schreibzeug und Tinte, montiert sind.
Die Ehrung des exotischen und teuren, aus dem Fernen Osten importierten Produktes, wurde mit üppig vergoldeter Bronze inszeniert; sie war als Schreibtischgarnitur zusätzlicher Schmuck eines wertvollen Sekretärs.
Ein vergleichbares Stück ist im staatlichen Museum Schwerin.
Lit. Vgl. Karin A. Möller, Meissener Porzellanplastik des 18. Jh. Die Schweriner Sammlung, Schwerin 2006, S.. 174-175, Nr. 87.
44 x 28 cm.
Eine kostbare japanische Lackplatte mit äußerst qualitätvoller Bronzemontierung wurde als Presentoire gestaltet, auf dem ebenso japanische Porzellanbecher, Ablagen für Schreibzeug und Tinte, montiert sind.
Die Ehrung des exotischen und teuren, aus dem Fernen Osten importierten Produktes, wurde mit üppig vergoldeter Bronze inszeniert; sie war als Schreibtischgarnitur zusätzlicher Schmuck eines wertvollen Sekretärs.
Ein vergleichbares Stück ist im staatlichen Museum Schwerin.
Lit. Vgl. Karin A. Möller, Meissener Porzellanplastik des 18. Jh. Die Schweriner Sammlung, Schwerin 2006, S.. 174-175, Nr. 87.
44 x 28 cm.

Renaissance-Kästchen
Römhild (Thüringen), um 1640-50
Die Kassette in Form einer Miniatur-Fassadentruhe wurde aus ebonisiertem Holz mit Alabastereinlagen gearbeitet.
Der ausgebildete Sockelbau setzt sich auf diese Weise farblich von der darüber befindlichen Architekturfassade mit ionischen Säulen an den Ecken, zwei Rundbogennischen mit Wappenschildern und arabeskem Dekor ab. Das Schloss mit originalem Schlüssel wird von zwei Säulchen mit Architrav überspannt.
Eine besondere Überraschung offenbart sich im geöffneten Zustand: Die rechte Schmalseite des Kästchens lässt sich nach oben schieben, wodurch drei Geheimfächer freigelegt werden.
Die originale Innenauskleidung hat sich erhalten.
Ein vergleichbares Beispiel befindet sich in den Kunstsammlungen des Dresdner Hofes.
Höhe 13,5 cm, Breite 24, 5 cm, Tiefe 18 cm.
Die Kassette in Form einer Miniatur-Fassadentruhe wurde aus ebonisiertem Holz mit Alabastereinlagen gearbeitet.
Der ausgebildete Sockelbau setzt sich auf diese Weise farblich von der darüber befindlichen Architekturfassade mit ionischen Säulen an den Ecken, zwei Rundbogennischen mit Wappenschildern und arabeskem Dekor ab. Das Schloss mit originalem Schlüssel wird von zwei Säulchen mit Architrav überspannt.
Eine besondere Überraschung offenbart sich im geöffneten Zustand: Die rechte Schmalseite des Kästchens lässt sich nach oben schieben, wodurch drei Geheimfächer freigelegt werden.
Die originale Innenauskleidung hat sich erhalten.
Ein vergleichbares Beispiel befindet sich in den Kunstsammlungen des Dresdner Hofes.
Höhe 13,5 cm, Breite 24, 5 cm, Tiefe 18 cm.

Große Lyra-Uhr
Paris, um 1820
Die Pariser Arbeit ist in sehr schöner Bronze-qualität äußerst fein ziseliert und allseitig sehr qualitätvoll feuervergoldet, partiell mit polierten und unpolierten Partien.
Auf rechteckigem Sockel und Postament mit Applikationen steht ein Lyra-förmiges Uhrengehäuse mit reich ziseliertem Dekor, als Bekrönung von zwei Fabelwesen getragenes Feston mit der Büste Apolls.
Durchbrochenes Ziffernblatt mit arabischen Zahlen in Emailkartuschen, Halbstundenschlagwerk auf Glocke.
53 x 18,5 x 12,5 cm.
Die Pariser Arbeit ist in sehr schöner Bronze-qualität äußerst fein ziseliert und allseitig sehr qualitätvoll feuervergoldet, partiell mit polierten und unpolierten Partien.
Auf rechteckigem Sockel und Postament mit Applikationen steht ein Lyra-förmiges Uhrengehäuse mit reich ziseliertem Dekor, als Bekrönung von zwei Fabelwesen getragenes Feston mit der Büste Apolls.
Durchbrochenes Ziffernblatt mit arabischen Zahlen in Emailkartuschen, Halbstundenschlagwerk auf Glocke.
53 x 18,5 x 12,5 cm.

Sehr seltene, kleine zweischübige Steinminiaturkommode
wohl Dresden, Mitte 18. Jahrhundert
Achat mit fein gravierten und original vergoldeten Beschlägen und Montierungen. Sowohl das originale Schnappschloß als auch Schlüssel sind vorhanden.
Der gerade Korpus aus Achat mit passig geschweifter Front und zwei Schubladen, die durch bombierte Traversen unterteilt werden, steht auf vergoldeten prankenförmigen Füßen. Die polierte Deckplatte ist dem Korpus entsprechend geschweift.
Es handelt sich hier um ein kostbares Vitrinenstück, ein exklusives Object´d Art in Form einer kleinen Kommode in ungewöhnlich edlem, wertvollem Material.
Höhe 9 cm, Breite 15 cm, Tiefe 8 cm.
Achat mit fein gravierten und original vergoldeten Beschlägen und Montierungen. Sowohl das originale Schnappschloß als auch Schlüssel sind vorhanden.
Der gerade Korpus aus Achat mit passig geschweifter Front und zwei Schubladen, die durch bombierte Traversen unterteilt werden, steht auf vergoldeten prankenförmigen Füßen. Die polierte Deckplatte ist dem Korpus entsprechend geschweift.
Es handelt sich hier um ein kostbares Vitrinenstück, ein exklusives Object´d Art in Form einer kleinen Kommode in ungewöhnlich edlem, wertvollem Material.
Höhe 9 cm, Breite 15 cm, Tiefe 8 cm.

Kleiner spätbarocker Modellschrank
Süddeutschland, um 1780
Dieser seltene Modellschrank ist allseitig in Nußbaum gearbeitet, hat die originalen Beschläge, sowie Schloss und Schlüssel.
Die Tür ist mit profilierten Kassetten gearbeitet und allseitig sind klassizistische Schnitzereien ausgeführt.
Es handelt sich um ein Möbel für ein Puppenhaus und ist in Süddeutschland um 1780 entstanden.
Höhe 27 cm, Breite 30 cm, Tiefe 15 cm.
Dieser seltene Modellschrank ist allseitig in Nußbaum gearbeitet, hat die originalen Beschläge, sowie Schloss und Schlüssel.
Die Tür ist mit profilierten Kassetten gearbeitet und allseitig sind klassizistische Schnitzereien ausgeführt.
Es handelt sich um ein Möbel für ein Puppenhaus und ist in Süddeutschland um 1780 entstanden.
Höhe 27 cm, Breite 30 cm, Tiefe 15 cm.

Zwei ungewöhnliche, qualitätvolle Renaissance-Wandarme
Nürnberg, um 1600
Die großen Wandarme sind durch aufwändige Blattdekorationen bereichert und die glockenfußartigen Halterungen floral dekoriert.
Die Nürnberger Gelbgußzunft war in dieser Zeit hochgeschätzt und sehr erfolgreich. Ihre Produkte wurden über die internationalen Handelswege von Nürnberg aus vertrieben.
Tiefe 50 cm.
Die großen Wandarme sind durch aufwändige Blattdekorationen bereichert und die glockenfußartigen Halterungen floral dekoriert.
Die Nürnberger Gelbgußzunft war in dieser Zeit hochgeschätzt und sehr erfolgreich. Ihre Produkte wurden über die internationalen Handelswege von Nürnberg aus vertrieben.
Tiefe 50 cm.

Große barocke Tapisserie
Flandern, um 1630
Die in Wolle und Seide ausgeführte Tapisserie ist mit ihrer originalen Rahmenbordüre erhalten. In einer Palastarchitektur wird eine höfische, orientalische Vermählungszeremonie dargestellt.
Die großflächige, perspektivische Schilderung des Raumes mit der eleganten Hochzeitsgesellschaft zeigt das hohe Können der flämischen Gobelin-Manufakturen des frühen 17. Jahrhunderts, was die Nachfrage nach diesen Arbeiten in ganz Europa erklärlich macht.
Vorlagen berühmter Künstler, sogenannte Kartons, wie zum Beispiel von Peter Paul Rubens und Jakob Jordeans haben die Manufakturen stark inspiriert.
337 cm x 455 cm
Die in Wolle und Seide ausgeführte Tapisserie ist mit ihrer originalen Rahmenbordüre erhalten. In einer Palastarchitektur wird eine höfische, orientalische Vermählungszeremonie dargestellt.
Die großflächige, perspektivische Schilderung des Raumes mit der eleganten Hochzeitsgesellschaft zeigt das hohe Können der flämischen Gobelin-Manufakturen des frühen 17. Jahrhunderts, was die Nachfrage nach diesen Arbeiten in ganz Europa erklärlich macht.
Vorlagen berühmter Künstler, sogenannte Kartons, wie zum Beispiel von Peter Paul Rubens und Jakob Jordeans haben die Manufakturen stark inspiriert.
337 cm x 455 cm

Barocke Achattabatiére
Deutschland, um 1730
Im Umriss geschweifte Kartuschenform mit konvex-konkav getriebener Wandung und profilierten Rändern.
Der Deckel und Boden aus poliertem, transluzidem honigbraunem Achat. Auf den Wandungen passige Reserven mit ziseliertem Muschelwerk und feinen Blüten. Der reliefierte Drücker ist als Rocaille gearbeitet.
Französische Importmarke „Charancon“ für Feingehalt 750 (Tary 173).
Golddosen in dieser eleganten Ausführung waren begehrte Sammlungsstücke und auch immer wieder wertvolle Geschenke.
2,3 x 6,5 x 5,8 cm.
Im Umriss geschweifte Kartuschenform mit konvex-konkav getriebener Wandung und profilierten Rändern.
Der Deckel und Boden aus poliertem, transluzidem honigbraunem Achat. Auf den Wandungen passige Reserven mit ziseliertem Muschelwerk und feinen Blüten. Der reliefierte Drücker ist als Rocaille gearbeitet.
Französische Importmarke „Charancon“ für Feingehalt 750 (Tary 173).
Golddosen in dieser eleganten Ausführung waren begehrte Sammlungsstücke und auch immer wieder wertvolle Geschenke.
2,3 x 6,5 x 5,8 cm.

Lyraförmige Skelett-Kaminuhr
Paris, Pierre Merra um 1780
Auf dem Ziffernreif signiert.
Ein querovaler und mit Festons behangener, weißer Marmorsockel trägt in einer reich ornamentierten, durchbrochenen Lyra das Uhrwerk. Durch den Blick auf die Mechanik im Zentrum des Ziffernreifes wird die Technik selbstbewusst zu einem dem aufwändig feuervergoldeten Gehäuse ebenbürtigen Kunstwerk.
Mit seinen acht Stäben imitiert das Pendel die Saiten der Lyra, die von der Büste Apollos im Strahlenkranz bekrönt wird. Merra, Meister seit 1772, führte seine Werkstatt bis 1791.
Das Verkaufsinventar des „fond de commerce“ belegt hochwertige Pendulen des erfolgreichen Uhrmachermeisters für die vermögende und anspruchsvolle Pariser Gesellschaft des späten 18. Jahrhunderts.
Höhe 49 cm, Breite 22 cm.
Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 1972, S. 458.
Auf dem Ziffernreif signiert.
Ein querovaler und mit Festons behangener, weißer Marmorsockel trägt in einer reich ornamentierten, durchbrochenen Lyra das Uhrwerk. Durch den Blick auf die Mechanik im Zentrum des Ziffernreifes wird die Technik selbstbewusst zu einem dem aufwändig feuervergoldeten Gehäuse ebenbürtigen Kunstwerk.
Mit seinen acht Stäben imitiert das Pendel die Saiten der Lyra, die von der Büste Apollos im Strahlenkranz bekrönt wird. Merra, Meister seit 1772, führte seine Werkstatt bis 1791.
Das Verkaufsinventar des „fond de commerce“ belegt hochwertige Pendulen des erfolgreichen Uhrmachermeisters für die vermögende und anspruchsvolle Pariser Gesellschaft des späten 18. Jahrhunderts.
Höhe 49 cm, Breite 22 cm.
Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 1972, S. 458.

Seltenes Miniatur-Kabinett aus einer barocken Wunderkammer
Berchtesgaden um 1730
Der feinteilige Dekor aus Stroh und Bein hat sich mit schöner, originaler Patina erhalten.
Die von zierlich gedrehten Säulen flankierten Türen sind mit originell geschnitzten und gravierten Bein-Ornamenten belegt.
Neben den sechs kleinen Schüben verbirgt das innen mit originalem, farbigem Luxuspapier ausgekleidete Schmuck-Kabinett auch zwei geheime Fächer für kleine Kuriositäten, private Kostbarkeiten und Andenken.
Höhe 24 cm, Breite 18 cm, Tiefe 12 cm.
Der feinteilige Dekor aus Stroh und Bein hat sich mit schöner, originaler Patina erhalten.
Die von zierlich gedrehten Säulen flankierten Türen sind mit originell geschnitzten und gravierten Bein-Ornamenten belegt.
Neben den sechs kleinen Schüben verbirgt das innen mit originalem, farbigem Luxuspapier ausgekleidete Schmuck-Kabinett auch zwei geheime Fächer für kleine Kuriositäten, private Kostbarkeiten und Andenken.
Höhe 24 cm, Breite 18 cm, Tiefe 12 cm.

Barocker Gobelin
Beauvais um 1730
Die Rahmung der in Wolle und Seide gewirkten, mythologischen Darstellung mit den prunkvollen, von Blütengirlanden umwundenen Säulen ist charakteristisch für die kostbaren Wandteppiche aus der Königlichen Manufaktur im nordfranzösischen Beauvais.
Die Tapisserie mit Venus und Cupido als zentralem Motiv stammt aus der Blütezeit der Manufaktur, deren Leitung 1726 nach mehreren Eigentümerwechseln erstmals an einen Künstler übergeben worden war: Jean-Baptiste Oudry (1686-1755), bis dahin Hofmaler unter Ludwig XV., entwarf unzählige neue Motive und Bordüren für qualitätvolle, elegante Wandbehänge und Tapisseriebezüge repräsentativer Sitzgarnituren.
Von sehr guter, farbfrischer Erhaltung. Aus süddeutschem Adelsbesitz.
Höhe 323 cm, Breite 311 cm.
Die Rahmung der in Wolle und Seide gewirkten, mythologischen Darstellung mit den prunkvollen, von Blütengirlanden umwundenen Säulen ist charakteristisch für die kostbaren Wandteppiche aus der Königlichen Manufaktur im nordfranzösischen Beauvais.
Die Tapisserie mit Venus und Cupido als zentralem Motiv stammt aus der Blütezeit der Manufaktur, deren Leitung 1726 nach mehreren Eigentümerwechseln erstmals an einen Künstler übergeben worden war: Jean-Baptiste Oudry (1686-1755), bis dahin Hofmaler unter Ludwig XV., entwarf unzählige neue Motive und Bordüren für qualitätvolle, elegante Wandbehänge und Tapisseriebezüge repräsentativer Sitzgarnituren.
Von sehr guter, farbfrischer Erhaltung. Aus süddeutschem Adelsbesitz.
Höhe 323 cm, Breite 311 cm.

Klassizistische Deckenampel
Dresden um 1810
Eine besonders schöne und seltene Kombination von geschliffenem Kristallglas und vergoldeter Bronze- und Metallmontierung, die der „Churfürstlichen Spiegel-Schleif- und Poliermanufaktur“, der sogenannten „Spiegelschleife“ in Dresden zuzuschreiben ist.
An der Deckenkrone mit umlaufend abhängenden Glastropfen halten drei Ketten die große Glasampel mit Kerbschliffdekor sowie den geschwungenen Leuchterarmen mit plastischen Widderköpfen. Vergleichbare luxuriöse Lampen der Dresdener Fabrik wurden mehrfach im Journal des Luxus und der Moden vorgestellt und zur „vortrefflichen Beleuchtung eines Boudoirs“ beworben.
Höhe 80 cm.
Eine besonders schöne und seltene Kombination von geschliffenem Kristallglas und vergoldeter Bronze- und Metallmontierung, die der „Churfürstlichen Spiegel-Schleif- und Poliermanufaktur“, der sogenannten „Spiegelschleife“ in Dresden zuzuschreiben ist.
An der Deckenkrone mit umlaufend abhängenden Glastropfen halten drei Ketten die große Glasampel mit Kerbschliffdekor sowie den geschwungenen Leuchterarmen mit plastischen Widderköpfen. Vergleichbare luxuriöse Lampen der Dresdener Fabrik wurden mehrfach im Journal des Luxus und der Moden vorgestellt und zur „vortrefflichen Beleuchtung eines Boudoirs“ beworben.
Höhe 80 cm.

Gotisches Vortragekreuz
Oberitalien 15. Jahrhundert
Über Holzkern mit getriebenem, graviertem und vergoldetem Kupfer beschlagen.
Das Kreuz ist seit dem frühen Mittelalter das zentrale Symbol des Christentums und folgt einer festen ikonographischen Bildsprache. Der Gekreuzigte im Zentrum ist im Dreinageltypus dargestellt, auf den geschweiften Kreuzenden sind Reliefs von Gottvater, Maria, Johannes und Maria Magdalena appliziert und auf der Rückseite wird der segnende Gottvater umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten an den Enden der Kreuzarme.
Bei Prozessionen, Wallfahrten oder feierlichen Einzügen zur heiligen Messe wurden kostbare Kreuze wie dieses auf Stangen getragen und während der Messe für alle Gläubigen sichtbar in der Nähe des Altares aufgestellt. Auch in privaten, festlich dekorierten Wohnräumen dienten Kreuze von dieser hohen Qualität als Segens- und Andachtskreuz und sind nur selten so gut erhalten.
Höhe 53 cm.
Über Holzkern mit getriebenem, graviertem und vergoldetem Kupfer beschlagen.
Das Kreuz ist seit dem frühen Mittelalter das zentrale Symbol des Christentums und folgt einer festen ikonographischen Bildsprache. Der Gekreuzigte im Zentrum ist im Dreinageltypus dargestellt, auf den geschweiften Kreuzenden sind Reliefs von Gottvater, Maria, Johannes und Maria Magdalena appliziert und auf der Rückseite wird der segnende Gottvater umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten an den Enden der Kreuzarme.
Bei Prozessionen, Wallfahrten oder feierlichen Einzügen zur heiligen Messe wurden kostbare Kreuze wie dieses auf Stangen getragen und während der Messe für alle Gläubigen sichtbar in der Nähe des Altares aufgestellt. Auch in privaten, festlich dekorierten Wohnräumen dienten Kreuze von dieser hohen Qualität als Segens- und Andachtskreuz und sind nur selten so gut erhalten.
Höhe 53 cm.

Ungewöhnliche Louis-XV-Kaminuhr
Paris, Fieffé L‘aine um 1760
Feuervergoldete Bronze.
Auf der rückseitigen Werkplatine gravierte Signatur. Inmitten der kunstvoll ineinander verschlungenen, filigran durchbrochenen Blattornamente scheint das Gehäuse mit dem Uhrwerk geradezu zu schweben. Das Zifferblatt zeigt römische Stunden- und arabische Minutenzahlen, der Halbstundenschlag ertönt auf einer Glocke.
Höhe 36 cm, Breite 27 cm, Tiefe 16 cm.
Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 1972, S. 227.
Feuervergoldete Bronze.
Auf der rückseitigen Werkplatine gravierte Signatur. Inmitten der kunstvoll ineinander verschlungenen, filigran durchbrochenen Blattornamente scheint das Gehäuse mit dem Uhrwerk geradezu zu schweben. Das Zifferblatt zeigt römische Stunden- und arabische Minutenzahlen, der Halbstundenschlag ertönt auf einer Glocke.
Höhe 36 cm, Breite 27 cm, Tiefe 16 cm.
Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 1972, S. 227.

Großer Spiegel aus der kurmainzischen Spiegel-manufaktur
Lohr am Main um 1760
Der große Barockspiegel zeigt im Giebelfeld das Wappen der Herren von Hausen und im Sockel das bekrönte Monogramm „BGH“ in einer geschliffenen Spiegelkartusche.
Provenienz: Ehemals im Besitz des Klosters Salem, anschließend an die Großherzöge bzw. Markgrafen von Baden übergegangen.
Höhe 148 cm, Breite 72 cm.
Der große Barockspiegel zeigt im Giebelfeld das Wappen der Herren von Hausen und im Sockel das bekrönte Monogramm „BGH“ in einer geschliffenen Spiegelkartusche.
Provenienz: Ehemals im Besitz des Klosters Salem, anschließend an die Großherzöge bzw. Markgrafen von Baden übergegangen.
Höhe 148 cm, Breite 72 cm.

Puppen-Porzellanservice
China um 1765
Großzügig bemalt mit Blütenzweigen auf Landschaftssockeln in Eisenrot und Gold. Zum Service gehören elf Koppchen und sechs Tassen, zehn Untertassen bzw. kleine Teller, eine Teekanne, ein Milchkännchen sowie zwei sechseckige Konfektschalen mit gewelltem Rand.
Nur sehr selten haben sich so umfangreiche Kinder- oder Puppenservice aus Fernost erhalten. Sie waren im 18. Jahrhundert ein Symbol für höchsten Luxus, der mit solch kultivierten Spielzeugen an die nächste Generation weitergegeben wurde.
Die Kinder lernten mit diesen wertvollen Objekten den Umgang mit Gegenständen des alltäglichen, höfischen Lebens.
Großzügig bemalt mit Blütenzweigen auf Landschaftssockeln in Eisenrot und Gold. Zum Service gehören elf Koppchen und sechs Tassen, zehn Untertassen bzw. kleine Teller, eine Teekanne, ein Milchkännchen sowie zwei sechseckige Konfektschalen mit gewelltem Rand.
Nur sehr selten haben sich so umfangreiche Kinder- oder Puppenservice aus Fernost erhalten. Sie waren im 18. Jahrhundert ein Symbol für höchsten Luxus, der mit solch kultivierten Spielzeugen an die nächste Generation weitergegeben wurde.
Die Kinder lernten mit diesen wertvollen Objekten den Umgang mit Gegenständen des alltäglichen, höfischen Lebens.

Schildpatt-Kassette
Süddeutschland um 1700
Mit reichen, vergoldeten Profilen dekorierte, frühbarocke Deckelkassette mit Schildpattfurnier, auf dem Deckel eingelassener, ornamentaler und vergoldeter Zinnbeschlag. Im Inneren mit alter Farbfassung und einem auf der Deckelinnenseite erhaltenen Spiegel.
Höhe 9,5 cm, Breite 21,5 cm, Tiefe 17 cm.
Mit reichen, vergoldeten Profilen dekorierte, frühbarocke Deckelkassette mit Schildpattfurnier, auf dem Deckel eingelassener, ornamentaler und vergoldeter Zinnbeschlag. Im Inneren mit alter Farbfassung und einem auf der Deckelinnenseite erhaltenen Spiegel.
Höhe 9,5 cm, Breite 21,5 cm, Tiefe 17 cm.

Ein Paar vorzüglich erhaltener Spiegelappliken
Venedig um 1750
Das Spiegelpaar mit den geschwungenen Leuchterarmen ist ein schönes Beispiel für den überschwänglichen venezianischen Barock. Die hervorragende Holzschnitzkunst der Rahmen wird von den fein geschnittenen und geschliffenen, original erhaltenen Spiegelgläsern ergänzt.
Venedig gilt seit dem Mittelalter als eine Metropole der Glasherstellung. Der technische Fortschritt der dort ansässigen Werkstätten ließ im 17. und 18. Jahrhundert immer größere Spiegelflächen zu und die Glaskünstler verfeinerten diese durch kunstvolle Gravuren zu gefragten Luxusartikeln für die Höfe Europas.
Höhe 100 cm, Breite 54 cm, Tiefe 27 cm.
Das Spiegelpaar mit den geschwungenen Leuchterarmen ist ein schönes Beispiel für den überschwänglichen venezianischen Barock. Die hervorragende Holzschnitzkunst der Rahmen wird von den fein geschnittenen und geschliffenen, original erhaltenen Spiegelgläsern ergänzt.
Venedig gilt seit dem Mittelalter als eine Metropole der Glasherstellung. Der technische Fortschritt der dort ansässigen Werkstätten ließ im 17. und 18. Jahrhundert immer größere Spiegelflächen zu und die Glaskünstler verfeinerten diese durch kunstvolle Gravuren zu gefragten Luxusartikeln für die Höfe Europas.
Höhe 100 cm, Breite 54 cm, Tiefe 27 cm.
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